Gegendarstellung

Gegendarstellung zum Artikel der Lauenburgischen Landeszeitung vom 29.11.23 - "Neue Firma soll es richten"

Quelle: Lauenburgische Landeszeitung

Guten Tag Frau Richel,
 
ich habe gestern Ihren Artikel zum Thema Erschließung im Birnbaumkamp gelesen und hätte dazu, wenn ich darf, ein paar Anmerkungen und Fragen.

Ich möchte einmal mit den Anmerkungen beginnen. Die bauausführende Firma ist nicht die Firma B&N aus Büchen sondern die ARGE Erschließung B-Plan Birnbaumkamp (bestehend aus den Firmen B&N Tief-Straßen und Asphaltbau GmbH und LSA Lauenburger Straßen und Asphaltbau GmbH). Ich finde das ist ein wichtiges Detail welches korrigiert werden müsste.

Auch Ihre Hinweise bezüglich der Kündigung des Bauvertrages und dem vorausgegangenem monatelangen Streit finde ich etwas zu kurz gefasst. Das spiegelt in keinster Weise wieder, wie lange die ARGE als ausführende Firma versucht hat den Ausbau fortzusetzen und mit dem Auftraggeber eine Einigung zu erzielen. Ich hatte Ihnen zum Thema Endausbau des ersten Bauabschnittes bereits am 20.07.2022 etwas geschrieben. Fakt ist, dass bereits in der Herstellung der ersten beiden Bauabschnitt erhebliche Zahlungsrückstände bestanden und die ARGE trotzdem diese Bauabschnitte fertig gestellt hat um den Grundstücksbesitzern den Bau Ihrer Häuser zu ermöglichen.

Auch erschließt sich uns nicht, wieso der Endausbau nicht im ersten Bauabschnitt starten kann. Sowohl der erste als auch der zweite Bauabschnitt ist fertig gestellt und abgenommen.
Warum sollte hier der Endausbau also nicht beginnen können?
Und warum sollte hier kein Bauzeitenplan aufgestellt werden können?
Gibt es vielleicht noch Informationen die Sie uns mitteilen können?
Richtig ist, dass wir uns im Rechtsstreit mit Werretal befinden um die immer noch offenen Forderungen aus den ersten beiden Bauabschnitten einzuklagen. Das hat aber nichts mit der Bebauung der Grundstücke und dem Endausbau der Straßen zu tun.

Alles in allem sollte solch eine Berichterstattung im Optimalfall neutral aktuelle Informationen bekannt geben. Hier liest es sich allerdings so, dass es sich der Auftragnehmer sehr leicht gemacht hat die Arbeiten einzustellen. Ich kann Ihnen versichern, dass dem nicht so ist. Falls Sie es in Betracht ziehen möchten, stehe ich Ihnen gern bei künftigen Berichterstattungen für Rückfragen zur Verfügung.